Honig
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TCM - Heilwirkung nach der Chinesischen Diätetik
Temperatur: | neutral | |
Geschmacksrichtung: | süß | |
Organbezug: | Milz, Magen, Lunge, Dickdarm | |
Wirkung: | Milz- / Magen-Qi stärken, akute Schmerzen lindern, Lunge befeuchten, Husten stillen, Trockenheit im Darm befeuchten, entgiftend | |
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Anwendung: |
Müdigkeit, verminderter Appetit, Kraftlosigkeit, Kurzatmigkeit, Schmerzen im Magen, Durchfall mit Magen - SchmerzenVerstopfung, auch im Alter Trockner Husten, wenig Auswurf, Heisserkeit, Erschöpfungs-Husten, trockene Kehle, Stimmverlust Geschwüre (z.B. in Mund oder Lippen, Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren) oder Hitze-Intoxikationen oder bei Vergiftungserscheinungen aufgrund übermäßiger Dosierung von Arzneimitteln wie Radix Aconiti oder Radix prima Aconiti Äußeren Anwendung: Bei Verbrennungen oder Erfrierungen. |
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Vorsicht: |
Bei Schleim oder Nässe, Klumpen- oder Völlegefühl sowie bei Durchfall Honig bringt Parasiten hervor. |
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Anmerkung:
In der chinesischen Medizin wird Honig seit alters her als Arzneimittel geschätzt und bei der Pillenherstellung bis heute als Bindemittel verwendet.
Der Stärkende Honig war auch ein wichtiger Bestandteil der „Drogen zum Erreichen der Unsterblichkeit" bzw. beim „Abbruch des Getreidegenusses". In der chinesischen Küche wird Honig als Würzmittel verwendet und dient zur Konservierung von Früchten und zur Herstellung von Honigwein.
Weitere traditionelle Anwendungsmöglichkeiten von Honig in der 5 Elemente Ernährungsküche erfahren Sie im 5 Elemente Ernährungs- Kochseminar sowie im persönlichem Gespräch in der Qi Gong - Praxis.