Ananas
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TCM - Heilwirkung nach der Chinesischen Diätetik
Temperatur: | neutral bis kühl | |
Geschmacksrichtung: | süß, etwas sauer | |
Organbezug: | Milz, Magen, Blase | |
Wirkung: | Hitze und Sommer-Hitze kühlen, Säfte erzeugen, Durst stillen, Verdauungsblockaden beseitigen, diuretisch, abschwellen | |
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Anwendung: |
Unruhe, Durst, Trockenheit des Mundes, Übelkeit und Erbrechen, verminderter Appetit aufgrund von Hitze oder Magen-Yin-Leere Erschwertes Wasserlassen, Ödeme und Gedunsenheit sowie Fieber (Tee aus Ananas mit frischer Rhizoma Imperatae [Alang-Alang-Graswurzelstock] Antitumorös, Krebs, Entzündungshemmend (Arthritis, Arthrose, Colitis ulcerosa . . . |
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Vorsicht: |
Bei Ekzemen sowie bei Hautgeschwüren wie Furunkel. |
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Zubereitung: |
Roh, pochieren, sautieren, braten, backen, grillen |
Anmerkung:
Ananas wird in China nicht nur roh verzehrt, sondern spielt auch eine wichtige Rolle, vor allem in der kantonesischen Küche, als Zutat bestimmter süßsaurer Gerichte, vor allem mit Hühnchen oder Ente. Darüber hinaus werden Ananas auch zu zahlreichen anderen süßen oder salzigen Speisen verwendet oder zu Saft gepresst.
Weitere traditionelle Anwendungsmöglichkeiten von Ananas in der 5 Elemente Ernährungsküche erfahren Sie im 5 Elemente Ernährungs- Kochseminar sowie im persönlichem Gespräch in der Qi Gong - Praxis.